Oft ist das Zerreißen mit einem lauten Geräusch verbunden, auf das ein kurzer, ziehender Schmerz folgt. Die Instabilität im Knie wird meist bemerkbar, wenn sich der erste Schmerz gelegt hat.
Ein Kreuzbandriss führt meist zu einer deutlichen Schwellung des Kniegelenks und in Folge zu Schmerzen, da die Gelenkskapsel gedehnt wird. Ein blutiger Gelenkerguss – ein sogenannter Hämarthros – tritt in bis zu 95 % der Fälle auf und schränkt die Beweglichkeit sehr ein. Zusammen mit der Instabilität ist ein Hämarthros ein Leitsymptom für eine Kreuzbandruptur.
Nach etwa ein bis zwei Woche klingen die Symptome wieder ab, oft beginnen die Betroffenen schon wieder mit Sport. Die Muskulatur übernimmt in diesem Stadium die Funktion der Stabilisation, Patienten sind oft drei bis sechs Monate beschwerdefrei. Danach können diese sekundären Stabilisatoren die einwirkenden Kräfte aber nicht mehr abfangen- es kommt zu Schäden an Menisken, Seitenbändern und Knorpel.
Isolierte Kreuzbandrisse sind eher die Ausnahme. Bis zu 80 % aller Kreuzbandrisse werden von anderen Verletzungen begleitet. Einige Kombinationen treten gehäuft auf:
Dr. med. Erdal Cetin ist Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Rheumaorthopädie und Sportorthopädie in Wien und Wiener Neustadt. Seine jahrelange Erfahrung mit dem Einsatz modernster Therapien machen Dr. med. Erdal Cetin zum Spezialisten auf dem Gebiet der Kreuzband Operation.
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